kluge bezieht sich auf visionen von lászló moholy-nagy

"mit seinen lichtgraphischen arbeiten bezieht sich kluge auf visionen von lászló moholy-nagy `malen ohne pigment nur mit reinem licht im grenzbereich zwischen malerei und fotografie´ Das Bauhaus-Archiv freut sich über die Gastausstellung mit licht-graphischen Arbeiten von Steffen Kluge und wünscht dem Künstler auf seinem weiteren Weg den verdienten Erfolg.

Berlin, April 1999, Direktor Dr. Peter Hahn, bauhaus-archiv museum für gestaltung berlin

 

Moholy -Nagy Methode in Farbe

Steffen Kluges Bilder sind nach dem Schwarz/weiß Verfahren, das Moholy Nagy beschrieben hat, hergestellt, jedoch nicht in schwarz/weiß sondern in Farbe. Ich kenne sonst keinen Künstler, der nach dieser Methode am Werke ist.

Kassel, August 1992, Prof. Floris M. Neusüss, Universität Kassel Fotoforum

 

Richtiger Weg in die Zukunft

Es freut mich, die schönen und starken Lichtgraphiken von Steffen Kluge zu sehen. Er ist ein Mann, der den richtigen Weg in die Zukunft geht. Die Technik der Gegenwart muss für die bildende Kunst erobert werden.

Haifa / Israel. Februar 1994, Prof. P. K. Hoenich, Prof. Emeritus für experimentelle Kunst

 

,,Licht ist die Aktion des Weltalls“

Es ist erstaunlich, wie nahe diese künstlerischen Momentaufnahmen von Licht den ästhetischen Ideen des Frühromantikers Novalis sind, die zugleich auffällig an Goethes Ideen anschließen. Denn sie greifen mitten in den unendlichen Fluss Licht, der, wie es Novalis es sagte, den Bogen schlägt zwischen unserem Alltag und dem Unendlichen des Weltalls: ,,Licht ist die Aktion des Weltalls - das Auge der vorzügliche Sinn für das Weltall - oder Weltseele - Weltaktion." (...) In den Treplitzer Fragmenten schrieb Novalis 1798 während seines Kuraufenthaltes im Böhmischen: ,,Licht ist Symbol der ächten Besonnenheit"... und Vehikel der Gemeinschaft - des Weltalls - ist die ächte Besonnenheit in der geistigen Sfäre nicht ebenfalls?" Zu solch magischer Chemie der geistigen Verbindungen, die die menschliche Seele fordert wie sie zugleich beflügelt, scheinen die Bilder von Steffen Kluge zu gehören.

Schloss Oberwiederstedt, August 1999, Frau Dr. habil. Gabriele Rommel, Direktorin des Novalis Museum, Geschäftführerin der internationalen Forschungsstätte für Frühromantik

 

Licht und Symbol waren schon für die Impressionisten einer der wesentlichen Gesichtspunkte

Wer die schönen und eigenwilligen Bilder sieht, wird sich seine Gedanken über die Entwicklung der Malerei seit dem Ende des vergangenen Jahrhunderts machen. Licht und Symbol waren schon für die Impressionisten einer der wesentlichen Gesichtspunkte für ihr Schaffen. .. Dass hier nun ein Techniker die Möglichkeiten, technische Grundlagen zu Kunstwerken zu verändern, zur Perfektion getrieben hat, verdient nicht nur höchste Anerkennung, sondern scheint auch in die historische Abfolge künstlerischer Schöpfungen nahtlos überzugehen. Besonders eindrucksvoll ist wieder der Versuch  und das Gelingen, Farbe, Licht, metaphysisches und psychisch erfassbares Thema und eine allgemeine Symbolik widerspruchslos zu vereinen.

Naumburg - Naumburger Dom 1997, Prof. Dr. Ernst Schubert, Dechant des Domkapitels der Vereinigten Hochstifte zu Merseburg und Naumburg und des Kollegialstifts Zeits

 

Bildhafte Farbsymphonien

Steffen Kluge hat mit seinen "Lichtgraphiken" in hohem Maße die künstlerischen und technischen Tendenzen, die die Photographie zum Medium unserer Zeit gemacht haben, aufgegriffen und in bildhafte Farbsymphonien umgesetzt.

Wolfsburg, Januar 1991, Kunsthistorikerin  Dr. Erna Reimann, Kulturzentrum Alvar Aalto

 

Neuheit auf dem Markt

Steffen Kluges Lichtgraphiken sind eine Neuheit auf dem Markt, nie habe ich ähnliches gesehen, und ich habe viel Kunst in meinem Leben gesehen.

Mühlheim /Baden, Juni 1996, Prof. Dr. Stapenhorst, Kunstsammler

 

Innovation in der modernen Kunst

Steffen Kluge hat es geschafft, es ist seine Innovation in der modernen Kunst: Das gegenstandlos gemalte Licht. Er hat seine Methode immer weiter verbessert und sucht ständig die Ausdrucksformen seiner neuen Malweise zu erweitern. So ist er zu einem wahren Lichtgraphiker geworden. Für mich sind Steffen Kluges Lichtgraphiken, Graphiken aus Licht, in höchsten Maße Geheimnisse, die zum Träumen verführen. Seine "Lichtfeste für Augen" sind ähnlich leuchtenden Bilder der Impressionisten... Die Lichtgraphik ist eine neue Kunstrichtung im Grenzbereich zwischen Malerei und Fotographie.

Trimbach - Schweiz, Dezember 1995, Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kufferath von Kendenich, Kunstphilosoph

 

"Jäger des Lichts", wie ein "Verkäufer des Regens"

Kluge offenbart uns, wie viele Geschichten uns das Licht erzählen vermag. "Jäger des Lichts", wie ein "Verkäufer des Regens" ist er eine unerklärliche phantastische Gestalt, in dem Sinne reich an Phantasie.

Nischnij-Nowgorod, 23 .Juli 1996, Katharina Awerkijewa, Gorod i gorozanje

 

Die interessanteste und prächtigste Ausstellung der letzten Jahre

In der Kunstgalerie des Pressemuseums vom Journalistenverein hat die interessanteste und prächtigste Ausstellung der letzten Jahre Steffen Kluge eröffnet. Wir sehen in dieser Ausstellung ungewöhnliche Beispiele der Kunst und der Technik mit farbigen Licht zu malen, was man noch nicht gesehen hat. Man sieht, das der Künstler beim formen des Lichts äußerst meisterhaft ist.

Istanbul, den 17. Juni 1997, Agah Güglü, Bizim Gazete

 

Sternstunden einer Galerie

Zwischen dem Entschluss der Galerie für einen Künstler und seiner Vernissage liegt manchmal ein Jahr. Jeder Galerist kennt das Risiko einer Fehlentscheidung, vor der ihn auch Mut und Erfahrung nicht immer bewahren können. Als ich vor Monaten Steffen Kluges Arbeiten sah, bedurfte es des Mutes nicht: Hier lag eine neue, fotografische Handschrift vor, die jeden Vergleich in der Berliner Kunstszene aushalten würde. Auch Galerien haben ihre Sternstunden!

Berlin, den 27. September 1991, Wolfgang Schiche, Galerie des Landesverbandes Berlin im Verband Deutscher Fotografen-Vereine


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